Die richtungsweisende Veränderung der Narrenzunft erkannte der damalige Zunftmeister Gerd Fritz. Er hatte sich mit großem Engagement dafür eingesetzt, den karnevalistischen Hochadel in ein heimatliches Brauchtum umzuwandeln. So bereicherte der die künftige Narrenzunft mit den ansehnlichen Elementen der „Heilsbergzuslen“ und „Almenholzer“.
Die Bezeichnung „Almenholzer“ lag nahe, wird doch seit 1889 der Narrenbaum im gemeindeeigenen Wald Gewann „Almen“ geschlagen. Hier sind wir auch schon bei den Tätigkeiten der mittlerweile 27 zusammengewachsenen Mitglieder zwischen 18 und 74 Jahren.
Das Stellen des Narrenbaumes ist zum Inbegriff der Almenholzer geworden. Aber auch bei öffentlichen Veranstaltungen der Narrenzunft überzeugt die Mannschaft mit zum Teil showreifen Auftritten und trägt somit aktiv zur Bereicherung der Fasnet bei. Intern pflegt die Gruppe einen guten Gemeinschaftssinn in Bezug auf Wanderungen, Radtouren und Ausflügen. Aus jedem sich bietenden Anlass, sei es ein runder Geburtstag, eine Hochzeit usw., wird ein Fest gemacht, das immer mit dem traditionellen
„Holz auf – Holz zieht —- Holz ab“ eröffnet wird.